Fotoausstellung zum Thema "Depressionen"

Vor einer Woche spielten Katharina Burges, Göran Schade und ich ein kurzes, aber sehr besonderers Konzert vor Menschen, die sich mit ihrem Leiden befassen müssen, weil sie sonst in eine große Dunkelheit abzugleiten drohen, aus der es mitunter kein Zurück gibt. Dass dennoch Hoffnung genau in jener Finsternis liegen kann, habe ich während der Zeit dort sowohl während unseres Auftrittes, als auch in den Gesprächen davor und danach wieder erleben können. Die ganze Veranstaltung, die zum Auftakt einer Fotoausstellung von Heike Stricker zum Thema "Depressionen" in der St.Johanniskirche stand, war von engagierten Menschen sehr liebevoll organisiert und fand in einer angemessenen Atmosphäre, umrahmt von wertvollen Redebeiträgen, statt. Auch unseren Auftritt, bei dem schon der Soundcheck ein angenehm-emotionales Erlebnis gewesen ist, erlebte ich als sehr intensiv und vom Publikum aufmerksam angenommen. Gerade diese Art von Konzerten sind auch für mich ganz besondere, die nicht spurlos an mir vorbeigehen und lange nachwirken. Was mir immer wieder nach solchen Momenten bleibt ist, all diesen liebenswerten Menschen viel Kraft, Glück und vor allem auch Freude im und am Leben zu wünschen. Heike Strickers Fotoausstellung kann noch bis zum 8. August, jeweils Donnerstag bis Sonntag von 16 - 19 Uhr in der Brandenburger St.Johanniskirche besucht werden.

Wir kommen sehr gerne immer wieder!

Vielen Dank an Heike Stricker, Andreas Bergmann, der Caritas Brandenburg sowie der Stadtverwaltung und allen weiteren Helferinnen und Helfern für die Organisation.

 

Foto: Soundcheck (Manuela Larboulette) 

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