Frieden!

In einem weit verbreiteten Denkmuster, welches uns auf Völker und Völkchen reduziert, welches lediglich ein hüben und drüben kennt, das in Konkurrenz zueinander stehen muss, kann ich Teile der Argumentationen von Konfliktparteien - bis zu einem gewissen Punkt - sogar nachvollziehen. Was ich mir aber wünsche, ist ein grundsätzlich anderes Denken, eines, in dem wir uns als gesamte Menschheit mit gleichem, solidarisch verträglichem Daseinsanspruch eines jeden Einzelnen in individueller Vielfalt begreifen, ohne Andere(s) unbedingt vereinnahmen, ausbeuten oder zerstören zu müssen. Es ist schon möglich, dass es keine anderen funktionierenden Denkmuster als jene uns vertrauten gibt und der Traum einer friedlicheren Welt eine nie in die Wirklichkeit umzusetzende Utopie bleibt - und doch bleibt es mein Wunsch, dass eben diese Muster, die vor allem friedliche Existenzen nehmen, irgendwann lediglich nur noch das Denken nicht mehr beachteter bzw. gut verwahrter Soziopathen sein wird.

Ein Lied zur Nacht in einer Welt, in der das Töten hoffentlich bald und überall eingestellt wird:



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