Programm

"Jenseits schillernder Welten"

… die avantgardistischen Begegnungen 

einer klassischen Sängerin und Pianistin,

eines Schriftstellers und Rock-Poeten 

und eines perkussiv-elektronischen Klangvirtuosen

die zu vielschichtigen musikalischen Bildern 

mit tiefgreifenden Inhalten und Themen führen…

 

 

„Jenseits schillernder Welten“ ist der Titel der gemeinsamen Programmserie der Pianistin und Sängerin Katharina Burges, des Autors und Interpreten Torsten Gränzer und des Perkussionisten und Klangdesigners Göran Schade, die für einen Blick hinter die Fassaden menschlichen Daseins steht. Sie thematisiert finstere Seiten, die unser Handeln begleiten, beschreibt dabei die Unzulänglichkeiten, aber auch die Hoffnungen, die in zwischenmenschlichen Beziehungen liegen können. Dabei setzen die Künstler sich sowohl mit politischen, als auch mit zutiefst persönlichen Themen auseinander und verpacken sie in einen einzigartigen Mix aus Klassik, Soul, Pop, Punk, Jazz und Avantgarde, welcher bisher auf zwei Alben festgehalten worden ist. Für seine Arbeit erhielt das Trio in der Vergangenheit mehrere Nominierungen zum "Preis der deutschen Schallplattenkritik" und darüber hinaus sehr wohlwollende, internationale Pressekritiken, in denen es mit Künstlern wie Nick Cave und PJ Harvey verglichen und ihm ein ureigener Sound und hohe kompositorische und rhythmische Klangvielfalt bescheinigt wurde.

„Jeder Text bringt es auf den Punkt und selten erscheint ein musikalisch so unglaublich abwechslungsreiches Album“, äußert Hans Reul im Belgischen Rundfunk. „Ein musikalisch und textlich nicht immer leichter Brocken, der aber in seiner Tonalität und Machart ziemlich einzigartig ist.“ lobt die Wiener Kronen Zeitung. Das deutsche Audio-Magazin zeigt sich „beeindruckt durch Hingabe zu mutigem Stilmix und lyrischen Texten“ und kürt das Album "Farben der Liebe" in seiner April-Ausgabe 2021 zur „audiophilen CD des Monats“.

Mit ihrer direkten und gefühlvollen Art der Interpretationen hinterließen Katharina Burges, Torsten Gränzer und Göran Schade mit einer Reihe von Auftritten in deutschen Theatern und auf Kleinkunstbühnen ein begeistertes Publikum. Nach nunmehr fünf Jahren gemeinsamen Schaffens sind die anfänglichen Unterschiedlichkeiten der musikalischen Hintergründe der Künstler - der Dreck des Punks und der Direktheit des Rocks auf der einen, sowie der Feinfühligkeit des Jazz, Souls und der Eleganz der Klassik auf der anderen Seite - zunehmend verschmolzen und eins geworden. Weitere Facetten ihres Schaffens zeigen Burges, Gränzer und Schade in ihren Videoclips und in einem Kurzfilm.

 

Webseite "Jenseits schillernder Welten"

 

 

Live-Ausschnitte

"Die Zeit (Jahre)" live im Fernsehkonzert Bielefeld, 2019

 "Suizid-Trilogie" bestehend aus den Stücken "Stufen", "Juni" und "Keine Tränen" - live im Brandenburger Theater 2023

"Wie eine Blume"- live im Brandenburger Theater, 2021


"Einsamkeit" - live im Brandenburger Theater, 2021


"Der Dienst" - live im Brandenburger Theater, 2021


"Programm-Ausschnitte"- live im Fernsehkonzert Bielefeld, 2019 


"Zusammen"- live im Brandenburger St.Paulikloster, 2018

"Durch die Wüste"- live im Fernsehkonzert Bielefeld, 2019 

 

 

 

Die Alben

Jenseits schillernder Welten (2019)

 

AlbumDas im Jahr 2019 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominierte Album: In den 13 Stücken stellen Burges, Gränzer und Schade  den gelebten Irrsinn der Menschheit dar, erleiden nächtliche, albtraumhafte Bilder, in denen die Vergangenheit sich einen Weg ins Bewusstsein bahnt und beschreiben die beängstigenden Halluzinationen eines Entzuges. Sie verdeutlichen die Auswüchse einer die Menschlichkeit nur zu oft unterdrückenden Gesellschaft, kommen in einem avantgardistischen Seelenausbruch dem Wahnsinn ziemlich nahe, begegnen religiöser Verwirrung mit einem Gospel-Song, stellen sich sanft der eigenen Vergänglichkeit und sind auf der Suche nach Halt und verlässlichen Beziehungen. Der Zerrissenheit folgen Momente der Akzeptanz des eigenen Seins, um dann doch wieder in den Kampf gegen die Unzulänglichkeiten der Menschheit zu ziehen. Die Stücke bewegen sich zwischen Tango und Blues, zwischen Pop und Jazz, zwischen Klassik und Avantgarde, können aber nie ausschließlich als das eine oder andere eingeordnet werden. Zu unkonventionell wird jene Bandbreite der Stilmittel eingesetzt, um Wut, Schwermut und Besänftigung zu verdeutlichen und die Rationalität der Gedanken mit der Urwüchsigkeit der Gefühle zu vereinen.

 



Pressestimmen

 

… auf der CD finden wir wunderbare, vielschichtige musikalische Bilder…

… mal sehr persönliche, mal politisch angelegte Texte, musikalisch wirklich auf ganz hohem Niveau präsentiert…

(Belgischer Rundfunk, Sendung "Chanson, Lieder & Folk" vom 29.4.2019 --> zur Sendung)


... Vor dem Album ... muss man ein bisschen warnen. Nicht, weil es so schlecht ist, sondern weil es sehr packend daherkommt. Keine Platte zum Nebenbeihören! ... 

... eine finstere Reise ins Innere...

... Die Musik ist ... keineswegs brachial, sondern intensiv und fordernd...

... Die Spanne reicht von Kapitalismuskritik bis zum Kinderlied. Und spätestens bei Letzterem wird klar, dass die Protagonisten das dezente Leuchten am Tunnelende noch erkennen können...

... Ähnliche Stimmungen kennen wir von Nick Cave oder PJ Harvey, im deutschsprachigen Raum genießt das Trio BURGES, GRÄNZER, SCHADE allerdings ein Alleinstellungsmerkmal...

 

(Das Magazin im Mai 2019)


... nein, es ist kein erbauliches Konzert. Es ist nahezu verstörend, was das Musikertrio präsentiert... 


...die drei Musiker überraschen das Publikum mit einer stilistischen und rhythmischen Vielfalt, die einfach unglaublich ist...

... ihre Musik passt in kein gängiges Genre. Am ehesten handelt es sich um grenzüberschreitende Rockmusik, mit einem Hauch von Punk ab und an und Anleihen aus Klassik und Jazz... 

 … erinnert an ... Jacques Brel. Doch Vergleiche werden dem Werk des Trios Burges-Gränzer-Schade nicht gerecht...

... kein Stück auf ihrer CD „Jenseits schillernder Welten“... gleicht dem anderen...

... zusammen (haben sie) ihre ganz eigene musikalische Sprache entwickelt, die die Zuhörer in ihren Bann zieht und sie nicht mehr los lässt. Suchtgefahr! ...

... eines ist nach diesem fulminanten Konzerterlebnis klar: Dass sich diese drei Musiker zufällig begegnet sind, war Schicksal. So unterschiedlich ihre Musik in ihrem jeweiligen Vorleben auch war, gemeinsam sind sie unbeschreiblich gut, einfach genial. Weiter so und bitte mehr!...

(Märkische Allgemeine Zeitung vom 5.5.2019 --> zum Artikel)

 

 

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Farben der Liebe (2021)

 

Album

Unter der weitreichenden Bezeichnung „Farben der Liebe“ entstand eine Fortsetzung von „Jenseits schillernder Welten“, die - wie gehabt - wieder beseelte und gesellschaftskritische Songs enthält, dabei aber auch die humorvolle Seite der Künstler*innen entdeckt, vor allem, wenn es sehr menschelt. So werden die romantischen Verse des spanischen Dichters Gustavo Adolfo Bécquer mit einem erweiterten Text zum Beziehungsdrama. In ihm geht es ums Trennen, ums Nicht-zusammen-kommen, um das böse Gift der Erinnerungen. Dabei fällt der Blick auf dem Album immer wieder hinter die Fassaden der schillernden Welten - der einmal mehr noch als bisher offenbart, dass all das menschliche Gebaren immer mit (fehlender) Anerkennung zu tun hat und alle Verfehlungen, die den Alltag und das Zusammenleben schwer machen, auf mangelnder, missverstandener oder nicht wahrgenommener Liebe fußen. BURGES GRÄNZER SCHADE stellen aber auch Fragen zu gesellschaftlichen Wertigkeiten: Die Liebe wird zum Rettungsanker während eines Suizidversuchs und beeinflusst zudem immer das große Ganze, wenn es darum geht, wie wir uns als Gesellschaft und Kulturen begegnen. BURGES GRÄNZER SCHADE erzählen in brachial-orchestral angelegten Stücken und zarten Piano-Balladen gleichermaßen, singen und rezitieren sich durch ihre aus Weltmusik, Soul, Pop, Jazz, Avantarde bis hin zur Klassik beeinflussten Stücke und laden sich dazu wunderbare Gastmusiker*innen ein: Gabriele Kienast (Violinen), Jens Naumilkat (Cello) und Franz Czaja (Kontrabass) agieren als klassisches Streichensemble, Sebastian Pietsch setzt mit Bariton- und Tenorsaxophon feinfühlige Akzente so wie auch Daniel Mikullas groovender Fretless-E-Bass und Mowayad Eddin Al Kawas Stimme in Erscheinung tritt. Aufgenommen wurde das Album vom Produzenten Jürgen Block (u.a. City, Keimzeit, Sandow, Filmorchester Babelsberg) wieder mit dem warmen Analog-Sound des Blockhaus-Studios Bad Belzig, entsprechend gemastert von Andreas Balaskas in den Berliner Masterlab Studios. Beim Cover-Design stand einmal mehr der Berliner Künstler C.eS. (theARTer) zur Verfügung, der schon das erste Artwork gestaltete.


 



Pressestimmen

 

... düsterer Operngesang bricht hinterhältig verführerische Percussion. Sprechgesang, der von Nick Cave stammen könnte, lässt dazu Schauer über den Rücken laufen...

 

(Aachener Nachrichten vom 13.3.2021 )


... beeindruckt durch Hingabe zu mutigem Stilmix und lyrischen Texten…

 

... audiophil, mit wunderbarem Tieftondruck, tollen Klangfarben, sensibler Feindynamik und schönem Raumgefühl.

 

(Audiophile CD des Monats im Audio , 4/2021)


 Jeder Text bringt es auf den Punkt und selten erscheint ein musikalisch so unglaublich abwechslungsreiches Album.

 

(Belgischer Rundfunk , Sendung "Chanson, Lieder & Folk" vom 8.2.2021 --> zur Sendung)


... Die Texte sind Kunst, schwermütig, kritisch - die Musik macht dennoch unglaublich Laune. Weil sie nicht verstärkt, sondern echt ist...

 

(Bild am Sonntag vom 14.3.2021 )


Extravagant und in einer künstlerisch breiten Aufstellung 

(Buch und Ton vom 12.4.2021 ) --> zur Rezension


... geeignet für jene, denen die Schattenseiten der Liebe und des Lebens nicht fremd sind...

 

(jazzthetik Mai/Juni 2021 )


... Der dichte und packende Song lebt von einer poetischen Nähe, die man selten zu hören bekommt...

 

(jazzthing über "Der Dienst", April/Mai 2021 )


Ein musikalisch und textlich nicht immer leichter Brocken, der aber in seiner Tonalität und Machart ziemlich einzigartig ist.

 

(Kronen Zeitung  vom 13.3.2021 --> zur Rezension )


Einmalig, die Zweite...

 

(Kulturnews  vom 11.3.2021 --> zur Rezension )


... erneut geht es gefühlvoll und gesellschaftskritisch zu, verschmelzen Elemente von Rock, Jazz, Klassik, Punk und Pop miteinander, lassen Liedtexte aufhorchen und einen nur schwer wieder los...

 

Märkische Allgemeine Zeitung , 13.3.2021)


„Farben der Liebe“, der zweite Part von „Jenseits schillernder Welten“ ist eine der Fortsetzungen, die ihren bereits starken Vorgänger noch toppt. BURGES GRÄNZER  SCHADE wandeln stilsicher durch die gewählten musikalischen Genres und Zeiten, überzeugen ganzheitlich und machen mit ihren Kunstliedern der ganz eigenen Art, trotz  teils schwermütiger Lyrics, immens Laune.

 

musikreviews , 3/2021 --> zur Rezension )


Ein rasanter, eindringlicher Wechsel aus Elementen  von Rock, Pop, Blues, Jazz, Weltmusik und Klassik bietet die Basis  für tiefgreifende, teils philosophische

Texte, die dennoch nah am Leben sind.

 

(Nitro Magazin, 1/2021 )


 Ein schmerzlich vermisstes Kabarett ... das danach schreit, live aufgeführt zu werden...

 

(Orkus!, 8/2021 )


 ... die Stücke entfalten sich mit voller Wucht... ein großartiges Werk, das sich allen Schubladen entzieht...

 

(Sonic Seducer, 9/2021 )

 

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